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Trenck



Allgemeine Informationen
Benutzer-Titel: Alpha Rüde ( Geschriebene Beiträge: 23 )
Registriert am: 31.08.2011
Geburtsdatum: 2. Januar 1996
Zuletzt Online: 21.10.2011
Geschlecht: männlich


Beschreibung
Ich Liebe diesne Namen: Franz Freiherr von der Trenck
Der kommt aus dem Festspiel Waldmünchen Trenck der pandur vor Waldmünchen

Die Panduren sind da!

Es ist ein bizarrer Haufen mordlüsterner Krieger, die 1742 in Bayern wüten. Sie fürchten weder Tod noch Teufel, kämpfen für ihren berüchtigten Anführer Trenck und für sich selbst.
Als sie am 15. September nach Waldmünchen kommen, eilt ihnen bereits der Ruf schlimmster Grausamkeit und Beutegier voraus.
Sie kommen vom Balkan, die meisten aus einem Gebiet an der Südgrenze des Königreichs Ungarn, das Teil der K. und K. Monarchie ist. Man nennt Sie Panduren, was im Ungarischen soviel bedeutet wie "Leibwächter". Sie sind die Panduren Trencks: Er hat sie auf eigene Kosten engagiert, und sie gehorchen nur seinem Kommando

Liebe ist auch im Spiel

Drei Frauen sind es, die den Lauf dieser Geschichte beeinflussen: Die Kaiserin Maria Theresia im fernen Wien, die der Trenck verehrt und für die er "lachend in den Tod" zu gehen bereit ist; die Zigeunerin Mariuzza, die Trencks Schicksal voraussieht, aber in ihrer leidenschaftlichen Liebe zu ihm mit Blindheit geschlagen ist; die schöne Kathi Schwab aus dem von den Panduren niedergebrannten Cham, die zuerst Beute ist und sich dann selbst aus freien Stücken opfert, weil sie erkennt, daß durch die Liebe "alle Sinne sich zum Besseren kehren".
Für die Waldmünchner bedeutet der Gesinnungswandel Trencks die Rettung. Für den Trenck selbst ist der späte Wandel zum Guten der Anfang vom Ende: Er ist für die Widersacher aus den eigenen Reihen angreifbar geworden.

Im Namen Ihrer Majestät, der Kaiserin

Die Hauptfigur des Stückes spielte auch im Leben, vor rund 250 Jahren, eine tragische Rolle. Franz Freiherr von der Trenck wurde 1711 als Sohn eines K. und K. Offiziers in Reggio (Kalabrien) geboren, verbrachte den größten Teil seiner Jugend in Jesuitenkollegien und kam als 17jähriger zum Militär. Er kämpfte als Freischärler mit den Russen gegen die Türken, zeichnete sich durch Tapferkeit aus, wurde aber wegen Auflehnung gegen einen Offizier vor ein Kriegsgericht gestellt, zum Tode verurteilt und in letzter Sekunde zu Schanzarbeiten an der Front begnadigt.
Wenige Jahre später machte er wieder von sich reden, als er mit 30 Panduren türkische Grenzräuber bis in deren Heimat verfolgte und wegen seines eigenmächtigen Vorgehens nach Esseg (dem heute kroatischen Osijek) zitiert wurde. Statt dort zu erscheinen, floh er an den Hof nach Wien, wo es ihm gelang, Verständnis für sein Handeln zu finden und mit seiner Pandurenschar in kaiserliche Dienste berufen zu werden.
Als 1741 der Österreichische Erbfolgekrieg begann, stellte Trenck auf eigene Kosten ein 1000 Mann starkes Freikorps auf, das bald überall zwischen Isar und bayerisch-böhmischer Grenze gefürchtet war. Das Kriegsglück verließ ihn in Waldmünchen. Nachdem er die Stadt im September 1742 verschont hatte, darf er zwei Jahre später zwar noch mit einem Habsburger-Korps an den Rhein und anschließend Böhmen gegen die Preußen verteidigen.
1745 erfolgt zu Füssen der Friedensschluß zwischen Bayern und Österreich. Danach wird ihm aber in einem über zwei Jahre dauernden Verfahren der Prozeß gemacht. Kaiserin Maria Theresia wandelt das Todesurteil schließlich in lebenslange Haft um. Nur ein knappes Jahr später, am 4. Oktober 1749, stirbt Franz Freiherr von der Trenck auf der Festung Spielberg bei Brünn.

Waldmünchens Rolle

Wie viele andere Orte an wichtigen Handels- und Heeresstraßen hatte Waldmünchen aus seiner Lage seit jeher nicht nur Nutzen ziehen können. Immer wieder war die Stadt als Durchgangsort für Freund und Feind in kriegerische Auseinandersetzungen hineingerissen worden. Am 15. September 1742 kamen die Panduren. Ihr Anführer Trenck war von Kaiserin Maria Theresia zum Obristen ernannt und mit seinem Freikorps Marschall Khevenhüller unterstellt worden, dem Oberkommandierenden der kaiserlichen Truppen im Österreichischen Erbfolgekrieg. Angezettelt wurde der Krieg 1740 vom bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht, der als Sohn einer österreichischen Kaisertochter selbst einen Anspruch auf den Habsburger-Thron gehabt hätte, wenn von Kaiser Karl VI in einer "Pragmatischen Sanktion" von 1713 nicht ein neues habsburgerisches Hausgesetz erlassen worden wäre. Es eröffnete erstmals den Töchtern der Dynastie und damit der erst 23jährigen Maria Theresia die Thronfolge.
Trenck kam mit seinen Panduren nach Waldmünchen, nachdem er bereits Plattling, Deggendorf, Mainburg, Reichenhall, Tölz, Fürstenfeldbruck und München erobert und Cham geplündert und niedergebrannt hatte. Waldmünchen verschonte er gegen die Zahlung von 50 Species-Dukaten. Ebensoviel mußten der Pfarrer und die Gemeinde Gleißenberg bezahlen, und für die Auslösung der Frau des geflohenen Stadtpflegers Kern mußten weitere 400 Gulden aufgebracht werden. Drei Tage lang logierte der Pandurenführer im Gasthof zur Post. Für seine geliebte Kathi requirierte er vom Posthalter eine neue Chaise.
In den Jahren nach 1945 regte eine Gruppe theaterbegeisteter Waldmünchner Bürger an, ein Volkstheaterstück zu inszenieren, um die Heimattraditionen zu fördern. Auf der Suche in der Geschichte der Stadt Waldmünchen stieß man dabei auf die Ereignisse des österreichischen Erbfolgekrieges und beschloß, dieses als historischen Hintergrund des Freilichtfestspiels zu nehmen. Die Uraufführung des Freilichtfestspiels "Trenck der Pandur vor Waldmünchen" fand dann im Rahmen des 1. Waldmünchner Heimatfestes am 16. Juli 1950 statt. Seither wird das Freilichtfestspiel alljährlich im Juli/August auf dem Festspielplatz aufgeführt und ist damit das einzige nach dem 2. Weltkrieg entstandene Heimatspiel, das bis heute Bestand hat.

Mittendrin im 18. Jahrhundert
Die Nacht bricht herein. Soeben hat der Herold die Schreckensbotschaft verkündet: "Der Trenck vor'm Tor!" Wir hören das Trommeln wirbelnder Pferdehufe, das näher und näher kommt.
Eine Handvoll verwegener Gesellen bringt ihre Rösser direkt vor uns zum Stehen. Barsche Befehle und ein schriller Fanfarenstoß durchschneiden die gespannte Stille. Ein Planwagen rumpelt an uns vorbei, dem abenteuerlich aussehende Gestalten mit schweren Schritten folgen. Reisigbündel werden vom Wagen gerissen und in Brand gesteckt.
Die flackernden Feuer beleuchten eine gespenstische Szenerie. Die Schatten auf der alten Stadtmauer nehmen bedrohliche Dimensionen an. Die Gesten und Gebärden der Männer sprechen eine erschreckende Sprache der Roheit und Gewalt. Das Spiel von Licht und Dunkel verzerrt Gesichter zu Fratzen, die uns das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Noch ein Trupp von Reitern jagt im wildem Galopp heran. Der aufwirbelnde Staub und der Geruch ihrer Pferde rauben uns fast den Atem.
Wir sind mittendrin: im 18. Jahrhundert, in Waldmünchen.


Hier auch zu Lesen: http://www.trenckfestspiele.de/index.html




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17.10.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
17.10.2011 17:19 | zum Beitrag springen

Trenck blieb vor der fähe stehen und sah sie komsich an.

08.10.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
08.10.2011 18:55 | zum Beitrag springen

Ich lief der fremden fähe weiter hin nach und sah sich etwas um.

07.10.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
07.10.2011 17:27 | zum Beitrag springen

Ich nickte und lief der fremden fähe hinter ehr.

05.10.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
05.10.2011 18:04 | zum Beitrag springen

Ja es geht schon sagte ich etwas aggreesiv denoch etwas freundlich.

04.10.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
04.10.2011 18:42 | zum Beitrag springen

Ich stand langsam auf mir tat das bein we und sah dan die fremde wolfin an und dna zu den jägern nach hinten.

02.10.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
02.10.2011 17:01 | zum Beitrag springen

Ich sprang über einen umgekippten baum stamm doch kamm falsch auf und fiel auf den boden.

01.10.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
01.10.2011 18:13 | zum Beitrag springen

Ich sah leicht nach hinten zu den menschen wie weit sie von mir weg waren doch rannte dabei weiter. Meine zung ehing mir aus der schnauze ich war schon zu lange gerannt.

26.09.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
26.09.2011 18:35 | zum Beitrag springen

Trenck rannte durch den wald er würde von Menschen gejagt.

07.09.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
07.09.2011 10:20 | zum Beitrag springen

echt cool wie heißt du bei den Winterwolves ?

05.09.2011
Trenck hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
05.09.2011 18:51 | zum Beitrag springen

Yuuka meinte du bist auch in den Guardina of hell und Phönixwolves drin ^^. Die hab ich ja jetzt über nommen



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