Vor einiger Zeit lief ein Wolfspärchen durch die weiten des Schnees. Da sagte er Rüde zu der Fähe „Wir haben kein Rudel und niemand will uns bei sich haben. Wir sollten ein eigenes Rudel gründen“. Die Fähe stimmte ihm zu. Noch eine ganz lange Zeit streiften sie umher, bis sie ein leeres Revier fanden. Sie schauten sich in diesem um und sahen ein Menschenbaby im Schnee liegen. „Sie nur dort! Ein Kind“ machte die Fähe den Rüden auf das Kind aufmerksam. „Aber du bist doch Trächtig. Ein Menschenkind brauchst du nicht“ sagte der Rüde. „Aber das Kind können wir nicht einfach dort liegen lassen“ werte sich die Fähe gegen den Rüden und holte das Kind. Widerwillig stimmte der Rüde der Fähe zu. Er half der Fähe viel. Auch, wenn er Menschen nie leiden konnte. Aber für seine Fähe würde er alles tun. Es vergingen viele Monate und das Rudel wurde immer größer. Nur wurden es auch immer weniger daher die Menschen die Wölfe jagten. Die Fähe machte sich sorgen um ihre Kinder. Also beschloss sie, sich weit im Wald zu verstecken. Ihr Rüde bekämpfte die Menschen und merkte das Verschwinden der Fähe nicht. Als der Rüde gemerkt hatte, dass seine Fähe weg war begann er sie zu suchen. Er fand sie im mitten des großen Waldes, völlig mit Schnee bedeckt. Sofort kümmerte er sich um sie und führte sie zurück zum Rudel. Die Heiler kümmerten sich um sie und bald war sie wieder topfit. Sie ließ ihr Rudel gehen. Sie schaffte es nichtmehr, das Rudel zu leiten. Nun lebt sie alleine mit ihrem Mann und ihren Kindern im Rudel. Aber das wird sich vielleicht ändern…?